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Photovoltaik

Warum Photovoltaik?

Photovoltaik ist klimafreundlich, technisch ausgereift und besonders günstig – und damit eine der wichtigsten Technologien auf dem Weg in eine klimaneutrale Energiezukunft. Deswegen haben die EWS schon immer PV-Anlagen gefördert – und treiben die Energiewende mit eigenen Anlagen voran.

Noch nie war Strom aus Sonnenenergie so günstig

Die Sonne steht als Energiequelle unbegrenzt, umweltfreundlich und kostenlos zur Verfügung. Mit Photovoltaik-Modulen lässt sich aus Sonnenlicht direkt Strom erzeugen und das – dank enormer Kostensenkungen bei den Anlagenkomponenten – heute günstiger denn je zuvor. Mittlerweile teilt sich die Photovoltaik sogar den ersten Rang  mit der Windenergie, wenn es um die kostengünstigste Art der Stromerzeugung geht.

 

Photovoltaik-Module auf den Dächern Schönaus
PV-Anlage auf der Schönauer Bergkirche

Dezentral – und gemeinschaftlich nutzbar

Hinzu kommt: Photovoltaik genießt gesellschaftlich im Vergleich der Energieerzeugungstechnologien das höchste Ansehen, kann im Kleinen wie im Großen eingesetzt werden und ist sehr gut planbar: beste Voraussetzungen also, mit PV erneuerbare Erzeugungspotenziale dezentral und demokratisch nutzbar zu machen. Für uns ist klar: Für den Weg in eine klimaneutrale Energiezukunft spielt die Solarenergie eine zentrale Rolle.

Die EWS investieren daher bereits seit 2017 in eigene PV-Anlagen. Schönau selbst galt mit der größten Photovoltaik-Dichte lange Zeit als Solarhauptstadt Deutschlands – und mit dem 1997 installierten «Schöpfungsfenster», einer dachgroßen Photovoltaik-Fläche, wurde die Schönauer Bergkirche zum weithin sichtbaren Symbol für autonome Energieerzeugung. Seither ist der Anlagenbestand an Photovoltaikanlagen bei den EWS – nicht nur in Schönau – sukzessive gewachsen.

Heute betreiben die EWS Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von über 8 MWp – Tendenz steigend. Und wir fördern, wie von den bürgerbewegten Anfängen unseres Unternehmens an, Kundinnen und Kunden, die selbst die Energie aus der Sonne für sich und andere nutzen möchten.

Die EWS – von jeher engagiert für die Bügerenergie

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Deutschlandkarte, die Größe darüberliegender Strom-Icons zeigt an, wie viele bürgereigene Kraftwerke in welchem Bundesland gefördert wurden. Vor allem in Baden-Württemberg, aber auch in Bayern, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen wurden besonders viele Kraftwerke gefördert.

Die rund 8.400 Rebellenkraftwerke haben insgesamt eine Leistung von mehr als 69.000 kW.

Die Anfänge der Förderung

Schon vor Gründung der EWS hatten engagierte Bürgerinnen und Bürger in Schönau begonnen, für eine dezentrale, bürgereigene Energieerzeugung aktiv zu werden. Der damalige Netzbetreiber weigerte sich, den Bürgerstrom zum angemessenen Preis abzukaufen: einer der Gründe für den Beschluss der Initiativen, das Schönauer Stromnetz zu übernehmen.

Eine Erfolgsgeschichte für die dezentrale Energieerzeugung

Von Anfang an enthielt der Stromtarif der EWS einen Förderanteil, der eingesetzt wurde, um die Errichtung von kundeneigenen Erzeugungsanlagen voranzutreiben.

Auf diese Weise entstanden deutschlandweit seit 1999 rund 8.400 Photovoltaik- und Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen in Bürgerhand – eine echte Erfolgsgeschichte für die bürgereigene Energieerzeugung, die wir mit unserem Förderprogramm – und natürlich dem Bau eigener Anlagen – kontinuierlich vorantreiben.