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Schönau, den 28.10.2024

Sonnige Aussichten für Fröhnd

Neuer EWS Solarpark eröffnet

Mit einem kleinen Volksfest haben die Gemeinde Fröhnd und die EWS Elektrizitätswerke Schönau am Samstag, dem 26. Oktober einen Solarpark eröffnet, der in den nächsten Jahrzehnten Sonnenstrom für rund 1.550 Haushalte erzeugen wird.

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Etwa 350 Besucherinnen und Besucher nutzten den sonnigen Herbsttag, um sich über die Anlage zu informieren und die Inbetriebnahme zu feiern – mit Mittagsimbiss, Getränken, Kaffee und Kuchen sowie Musik der Fröhnder Trachtenkapelle.

Bürgermeister Michael Engesser lobte bei der Begrüßung die gute Zusammenarbeit und die umfangreiche Unterstützung durch die Fröhnder Vereine bei der Ausrichtung der Eröffnungsfeier. «Dieser Zusammenhalt in unserer Gemeinde ist es, was das Leben hier zu etwas ganz Besonderem macht. Und um etwas ganz Besonderes ist Fröhnd nun bereichert worden. Denn dieser unser Solarpark ist vermutlich nicht nur der steilste in Deutschland, auf jeden Fall der derzeit größte im Landkreis und ganz sicher der schönste, der je gebaut wurde», so Engesser. «Heute sieht man, dass es möglich ist, eine Symbiose zwischen unserer wunderbaren Natur und dem Ausbau der Erneuerbaren Energien herzustellen. Mehr noch: Wir sind sogar dazu verpflichtet – zu unserem Wohle und dem der nachfolgenden Generationen.»

Auch EWS-Vorstand Sebastian Sladek hob die vorbildhafte Kooperation mit der Gemeinde Fröhnd hervor. «Mit einem solchen kommunalen Engagement können wir die Energiewende gemeinsam schaffen. Wir brauchen Bürgermeister, Gemeinderäte und motivierte Bürgerinnen und Bürger, die mit uns an einem Strang ziehen und sich für den Bau von Solar- und Windparks einsetzen. In Fröhnd ist dies auf beeindruckende Art und Weise gelungen. Dafür danken wir allen Beteiligten ganz herzlich!»

Nach fast dreijähriger Planungs- und Bauzeit wird die circa fünf Hektar große Photovoltaikanlage mit einer Gesamtleistung von 4,2 Megawatt (MWp) im Vergleich zum allgemeinen deutschen Strommix 2022 1.700 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr einsparen. Eine Herausforderung beim Bau war dabei insbesondere die exponierte Lage, denn der Solarpark wurde auf einem Hangstück mit durchschnittlich 32 Grad Neigung errichtet.

Medien

Der Solarpark Fröhnd aus Vogelperspektive, zwischen den Modulen sind drei Menschen in Warnwesten zu erkennen

Solarpark Fröhnd

Einer der steilsten Solarparks Deutschlands steht in Fröhnd. Foto: Bernd Schumacher

Der Fröhnder Bürgermeisters Michael Engesser steht vor Modulen des Solarparks

Bürgermeister Michael Engesser

Bürgermeister Michael Engesser. Foto: Bernd Schumacher

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