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Schönau, den 13.12.2019

MakeItMatter-Awards für Green Energy Startups verliehen

Preisträger sind Greenventory und Solarworx

Die EWS haben gemeinsam mit der Freiburger Gründerplattform Smart Green Accelerator zum ersten Mal die MakeItMatter-Awards verliehen. Der Preis richtet sich an Startups, die die Energiewende mit innovativen Ideen auf technischer Ebene voranbringen und auch den Gemeinschaftsaspekt eines dezentralen Energiesystems mitdenken.

Auszeichnung für innovative Energie-Startups

Von links: Oliver Leis (EWS Startup-Referent), Alexander Sladek (EWS-Vorstand), Felix Boldt (Solarworx), Sven Killinger (Greenventory), David Fischer (Greenventory), Marissa Walzer (Leiterin EWS-Förderprogramm)

Die festliche Preisverleihung fand auf dem diesjährigen Demo Day des Smart Green Accelerator (SGA) im Kreativpark Lokhalle in Freiburg statt, auf dem sich erfolgreiche Startups aus dem Programmen des SGA und ihre Unternehmenspartner präsentierten. Das Preisegeld von insgesamt 40.000 Euro stellten die EWS aus ihrem Förderprogramm zur Verfügung. Die Elektrizitätswerke Schönau sind Unternehmenspartner der ersten Stunde. «Die Transformation des Energiesystems hin zu 100 Prozent Erneuerbare Energien ist eine große Gemeinschaftsaufgabe. Wir brauchen auf vielen Ebenen gute Ideen und Innovationen, deshalb unterstützen wir im Gegenzug sehr gerne junge Gründerinnen und Gründer mit unserer Erfahrung», sagt EWS-Vorstand Alexander Sladek.

Die Preisträger hat eine sechsköpfige Jury aus Expertinnen und Experten ausgewählt: Svenja von Gierke, Leiterin des Social Innovation Lab im SGA, EWS-Vorstand Alexander Sladek, Marissa Walzer, Leiterin des EWS-Förderprogramms, Florian Sorg von Umwelttechnik BW, Anke Weidelich, Professorin am Institut für Nachhaltige Technische System an der Universität Freiburg und Gerhard Zickenheiner, Bundestagsabgeordneter der Grünen für den Landkreis Lörrach.

Die glücklichen Gewinner

Glücklicher Gewinner des ersten Preises beim MakeItMatter-Award ist das junge Unternehmen Greenventory aus Freiburg. Es erhält 30.000 Euro Preisgeld. Das High-Tech-Startup will die Energiewende in die Städte bringen. Es bietet ein Planungstool, mit dem Energieversorger, Netzbetreiber und Städte ihre Energiesysteme, zum Beispiel in einzelnen Quartieren, in einer Kartenansicht individuell visualisieren, analysieren und auf dieser Grundlage verbessern können. Es ist möglich, verschiedene Szenarien zu erstellen und auf dieser Grundlage zu entscheiden, welches Vorgehen im individuellen Fall das sinnvollste ist.

Den zweiten Platz mit 10.000 Euro belegte das Startup Solarworx aus Berlin. Das junge Unternehmen entwickelt und produziert modulare Solarsysteme, mit denen Regionen, die nicht an das öffentliche Netz angeschlossen sind, in einem Mikrostromnetz Schritt für Schritt mit Solarenergie dezentral elektrifiziert werden können. Solarworx arbeitet dafür vor allem mit Partnern in Afrika zusammen, wo weite Teile der Länder bis heute ohne Strom sind.

Im nächsten Jahr werden die MakeItMatter-Awards in eine weitere Runde gehen.

Medien

Die Preisträger und Preisgeber des MakeItMatter-Awards auf der Bühne

Preisträger und Verleiher der MakeItMatter-Awards

Von links: Oliver Leis (EWS Startup-Referent), Alexander Sladek (EWS-Vorstand), Felix Boldt (Solarworx), Sven Killinger (Greenventory) David Fischer (Greenventory), Marissa Walzer (Leiterin EWS-Förderprogramm)

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