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Schönau, den 09.12.2024

Erneuerbare auf die Eins

Die EWS sind offizieller Klima- und Energiepartner des FC Internationale Berlin

Kaum ein anderer Fußballverein in Deutschland steht so sehr für gesellschaftspolitisches Engagement wie der FC Internationale Berlin, etwa wegen seines Engagements gegen Diskriminierung und Rassismus oder für mehr Klimaschutz im und durch Sport. Bei diesem Einsatz unterstützen ihn von nun an die EWS als offizieller Klima- und Energiepartner.

«Klimaschutz kommt nicht von allein und steht auch nicht für sich allein. Auch ausschließlich technologischer Wandel wird uns nicht retten – was wir brauchen, ist gesellschaftlicher Wandel, der auf freudvolle Weise viele Menschen miteinbezieht. Ob im eigenen zu Hause, auf der Arbeit oder im Verein – überall müssen Klimaschutz und die Energiewende eine zentrale Rolle spielen, wenn wir die Herausforderungen der Klimakrise meistern wollen», so Sebastian Sladek, Vorstand der EWS Schönau eG. Die EWS Schönau sind vor 30 Jahren aus einer Elterninitiative gegen Atomkraft entstanden und versorgen heute als bürgereigene Ökostrom-Genossenschaft 200.000 Haushalte deutschlandweit. «Wir werden nur dann beim Klimaschutz wirklich vorankommen, wenn wir ihn zum Bestandteil gelebten Miteinanders machen – und genau das überzeugt uns beim FC Internationale. Wir freuen uns, offizieller Klima- und Energiepartner des Clubs zu sein und dessen Vision von einer nachhaltigeren und solidarischen Sportwelt zu unterstützen.»

Vereine als Multiplikator für Klimaschutz

Für Gerd Thomas, 1. Vorsitzender des FC Internationale, ist das Vertrauen in die Partnerschaft ein weiterer Schritt in Richtung Sportverein der Zukunft: «Seit 2021 steht Klimaschutz bei uns in der Vereinssatzung, da wir eine große Motivation verspüren, unseren Teil zur nachhaltigen Transformation beizutragen. Wir freuen uns insbesondere darüber, dass mit den EWS jetzt ein namhaftes und vor allem glaubwürdiges Unternehmen an unserer Seite steht. Als erster offizieller Klima- und Energiepartner werden wir zusammen sicher einiges bewegen.»

Über das Sponsoring der EWS Schönau wird beispielsweise eine Ladesäule finanziert, die den neuen E-Bus des FC Internationale Berlin aufladen wird. Sebastian Sladek: «Dass die Sportler:innen nun mit grüner Energie zu ihren Auswärtsspielen unterwegs sind und damit auch außerhalb der Inter-Arena ein Zeichen für Nachhaltigkeit und Gemeinschaft setzen, freut uns dabei ganz besonders.»

Gerade Vereine können in Sachen Klimaschutz ein wichtiger Multiplikator sein. Gemeinsam möchten der FC Internationale und die EWS Schönau Weiterbildungsangebote für Sportvereine implementieren, damit diese aus den Erfahrungen von FC Internationale Berlin lernen und ihre eigenen Nachhaltigkeitsstrategien besser entwickeln können.

Über die EWS

Die EWS Elektrizitätswerke Schönau sind bekannt geworden als „Stromrebell:innen aus dem Schwarzwald“. Gegründet als Elterninitiative gegen Atomkraft, haben sie vor 30 Jahren zuerst das regionale Stromnetz in Schönau übernommen und beliefern seit 1998 deutschlandweit Kund:innen mit 100 % Ökostrom. Dabei setzen sich die EWS als genossenschaftlicher Versorger besonders für eine regionale Stromversorgung in Bürger:innenhand ein und arbeiten nur mit Produzent:innen, die nicht mit der Atom- und Kohlewirtschaft verflochten sind. Darüber hinaus tragen die EWS mit einem eigenen Förderprogramm zur Energiewende und zum Klimaschutz bei. In 2023 flossen über 2 Millionen Euro in bürgereigene Anlagen und Projekte zur Förderung der globalen Energiegerechtigkeit

https://www.ews-schoenau.de/

Über den FC Internationale Berlin

Der FC Internationale wurde im Jahr 1980 von gut 20 engagierten Fußballern in Schöneberg gegründet. Mittlerweile unterhält der Verein die meisten Teams im Bezirk Tempelhof-Schöneberg und deckt die gesamte Palette des Fußballsports mit seinen 1.350 Mitgliedern aus über 70 Nationen ab. Der Verein ist seit 2006 Integrationsstützpunkt und zertifizierte sich im Jahr 2021 als erster Amateurverein deutschlandweit extern auf Nachhaltigkeit. Die Mission: Mit Menschen auf gutem Niveau Fußball spielen und mit Fairplay auf und neben dem Platz eine Vorreiterrolle einnehmen.

https://www.inter-berlin.de/

Medien

Drei Männer nebeneinander, die gemeinsam einen mit "No Racism" beschrifteten Fußball halten

Vertreter des FC Internationale Berlin und der EWS

V.l.n.r.: Anton Klischewski, Koordinator für Nachhaltigkeit und Engagement (FC Internationale), Martin Streich (EWS), Gerd Thomas (1. Vorsitzender FC Internationale) | Foto: Irnis Kubat/FC Internationale

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