Das letzte Wasser
Eine Reportage aus Indien von Sam Relph, Übersetzung von Dominik Fehrmann
In Maharashtra bedrohen heute schon Dürren und Wassermangel das Leben der Menschen auf dem Land. Durch die Klimakrise wird sich die Situation weiter verschärfen.
Kaum ein Haus hier, das nicht leer steht, dem Verfall preisgegeben. In den Vorgärten sprießt das Unkraut, an den Türen rosten die Vorhängeschlösser. Unerbittlich brennt die Nachmittagssonne auf Hatkarwadi nieder. Glaubt man den verbliebenen, überwiegend älteren und kranken Bewohnern, wird dieses auf gespenstische Art pittoreske Dorf im indischen Bundesstaat Maharashtra in wenigen Jahren völlig ausgestorben sein.
Es regnet nicht mehr in Hatkarwadi. Vom Klimawandel haben die Dorfbewohner nie gehört, doch dessen Auswirkungen können sie genau beschreiben: sich verändernde Wetterlagen, verspäteter Monsun, unberechenbare Niederschläge, ausbleibende Ernten – und schließlich unfreiwillige Abwanderung. Hatkarwadi ist eines von zahlreichen Dörfern, die in dieser Region durch eine Dürre von historischem Ausmaß entvölkert werden.
Landwirtschaft wird fast unmöglich
Es ist Mitte Juli, eigentlich die Hochzeit des jährlichen Monsuns, der die Äcker wässern soll. Aber die Bauern blicken trübsinnig auf den ausgedörrten Ackerboden. Einige haben Baumwolle gepflanzt, in der Hoffnung, es werde doch noch genug regnen. Die meisten haben es gelassen, weil sie ihr weniges Geld nicht vergeuden wollen. Balaji, der keinen zweiten Namen hat und sein Alter auf 75 Jahre schätzt, hat viele Dürren erlebt, aber eine solche noch nicht. «Letzte Woche hat es zum ersten Mal überhaupt in diesem Jahr geregnet, und es war kaum der Rede wert», sagt er im Schatten eines Baumes, unter dem er mit einer Gruppe älterer Männer sitzt.
Bei so wenig Regen ist es sinnlos, etwas anzupflanzen.
«Wir haben die Felder gepflügt und besitzen auch Saatgut, aber hier würde nichts wachsen», berichtet Balaji. «Die meisten Familien sind weg. Und sie werden auch nicht zurückkommen, weil es hier kein Wasser mehr gibt. Wir Alten bleiben, aber die Jüngeren verlassen das Dorf. Was sollten sie hier auch tun? Hier hat man kein gutes Leben mehr.»
Noch vor drei Jahren hatte Hatkarwadi rund 5.000 Einwohner. Es war eine muntere, geschäftige Dorfgemeinschaft mit vielen Großfamilien, die – wie in Indien üblich – unter einem Dach lebten. Statt lärmender Geschäftigkeit herrscht hier nun unheimliche Stille. Kaum 500 Menschen sind geblieben. Jedes zweite Haus ist verlassen, Wände bröckeln, Dächer sind eingestürzt. An den öffentlichen Wasserstellen stapeln sich die leeren Eimer.
Migration durch ausbleibenden Monsun
In unzähligen Dörfern rund um Hatkarwadi ist es dieselbe Geschichte: Wegen der Dürre sind die meisten Bewohner fortgezogen, überwiegend in größere Städte, wo viele als Tagelöhner enden. Wer Glück hat, wird von Angehörigen oder Freunden aus dem Heimatdorf unterstützt, die schon länger in der Stadt sind. Anderen bleibt nur das Leben im Slum oder auf der Straße.
Die Dürre – nach offiziellen Angaben eine schlimmere Katastrophe als die Hungersnot 1972, von der in Maharashtra insgesamt 25 Millionen Menschen betroffen waren – begann Anfang Dezember 2018. Nun, Mitte Juli 2019, anderthalb Monate nach Beginn des Monsuns, liegt die Niederschlagsmenge laut des «Indian Meteorological Department» (IMD) 44 Prozent unter der eines durchschnittlichen Jahres.
Der Meteorologe AVM GP Sharma vom indischen Wetterdienst «Skymet Weather Services» weist darauf hin, dass die Region Marathwada, in der auch Hatkarwadi liegt, seit jeher die dürreanfälligste im ganzen Bundesstaat sei. Schon in den 1960er- und 70er-Jahren habe es hier eine Folge von Dürren gegeben. Dann zwanzig Jahre lang keine mehr.
«In den letzten zehn Jahren häufen sich die Dürren wieder», so Sharma. «Es könnte also auch ein zyklisches Phänomen sein. »Dennoch sei die Situation in Marathwada zurzeit besonders schlimm: «Wir hatten hier fast sechs Jahre keinen ordentlichen Monsunregen mehr, und auch fürs nächste Jahr gibt es keine guten Prognosen.»
Wetterextreme bedrohen die Wasserversorgung
Maharashtra – ein Bundesstaat mit 114 Millionen Einwohnern und einer Fläche größer als Deutschland – liefert ein düsteres Beispiel für jene extremen Wetterlagen, die ganz Indien immer öfter heimsuchen. 72 Prozent aller Bezirke von Maharashtra leiden dieses Jahr unter Dürre und Missernten. Laut Berichten der «India Times» werden hier Tausende von Dörfern und Siedlungen täglich von mehr als 6.000 Tankwagen mit Wasser versorgt.
Keine 350 Kilometer entfernt von der Dürreregion, rund um die Stadt Beed, steht Mumbai, die Hauptstadt des Bundesstaats, derweil unter Wasser. Anfang Juli gab es hier binnen 48 Stunden die zweitstärksten Regenfälle seit 45 Jahren und die stärksten seit den berüchtigten Überschwemmungen 2005, bei denen über 1.000 Menschen ums Leben kamen.
Nach Angaben des IMD nehmen die durchschnittlichen Regenmengen des Monsuns in Indien ab, Überschwemmungen dagegen zu. Die staubtrockene Hauptstadt Delhi verzeichnet dieses Jahr ein Niederschlagsdefizit von 74 Prozent, das höchste im ganzen Land. Sie ist eine von 21 indischen Städten – darunter Bengaluru und Hyderabad –, die laut einem aktuellen Regierungsbericht schon 2020 ohne Grundwasser dastehen könnten.
El Niño verursacht immer häufiger Extremwetter
Auf der ganzen Welt führen ausgeprägte El-Niño-Wetterlagen im Pazifischen Ozean – verstärkt und wahrscheinlich verursacht durch den Klimawandel – zu häufigeren Dürren. Das ohnehin trockene Indien ist davon besonders betroffen. Beunruhigend sei, sagt AVM GP Sharma, dass sich El Niño dieses Jahr nur abgeschwächt auf Indien ausgewirkt habe. Denn im Indischen Ozean hätten gleichzeitig Bedingungen geherrscht, die eigentlich für überdurchschnittlich viel Monsunregen sorgen. «Die zwei Wetterphänomene haben sich weitgehend neutralisiert», so der Meteorologe. Gebe es diesen November oder Dezember wie vorhergesagt über dem Pazifik erneut eine El-Niño-Wetterlage, stünden Indien nächstes Jahr eventuell noch katastrophalere Dürren bevor.
Wenn diese Trends anhalten, sieht es nicht gut aus.
Klimawissenschaftler prophezeien ganz Südasien einen noch drastischeren Wassermangel, sollten die Durchschnittstemperaturen weiter steigen und die Bevölkerungen weiter anwachsen. Einer Studie des «Centre for Science and Environment» in Neu-Delhi von 2017 zufolge ist die Jahresdurchschnittstemperatur in Indien seit Beginn des 20. Jahrhunderts um 1,2 Grad Celsius gestiegen. Dreizehn der fünfzehn wärmsten Jahre in Indien fallen in die Zeit nach 2002, darunter das Rekordjahr 2016. Laut Prognose der Weltbank wird es in Indien bei unverändertem CO2-Ausstoß im Jahr 2100 durchschnittlich vier Grad wärmer sein.
Alle ihm bekannten Modelle, so Saurabh Bhardwaj vom «Centre of Climate Modelling» in Neu-Delhi, würden häufigere Wetterextreme in Indien voraussagen. Und er verweist auf die Gleichzeitigkeit von Überschwemmungen in Mumbai und Dürre in Marathwada. «Ich rede nicht vom Klimawandel», sagt er, «sondern von einem klimatischen Schwankungswandel. Wetterschwankungen jedweder Art werden künftig drastischer ausfallen. Regenfälle in Mumbai werden kürzer, aber heftiger sein. Die Dürren in anderen Regionen werden früher beginnen und länger andauern, mit noch weniger Regen als jetzt schon.»
Wassermangel führt zum Gesundheitsnotstand
In der Stadt Beed, eine Autostunde von Hatkarwadi entfernt, besteht die harte Wirklichkeit des Klimawandels darin, dass die Menschen nicht genug Wasser zum Waschen oder für die Toilettenspülung haben. Sauberes Trinkwasser ist zur Neige gegangen. In den Krankenhäusern liegen immer mehr dehydrierte Menschen und Patienten mit Magen-Darm-Erkrankungen, die auf unreines Trinkwasser zurückzuführen sind.
Wer das Geld hat, kann sich von privaten Tankwagen Wasser liefern lassen, 1.000 Liter für umgerechnet vier Euro. Doch sogar Kühe wollen diese trübe Flüssigkeit kaum trinken, die am Boden ausgetrockneter Seen und Stauseen ausgebaggert wird. Durch Trinkwasser übertragene Erkrankungen wie Typhus nehmen zu, und auch Fälle von Nierensteinen, die vom hohen Kalziumgehalt des verdreckten Wassers herrühren.
Dr. Pramod Shinde, orthopädischer Chirurg am «Sahyadri Accidental Hospital» in Beed, berichtet von immer mehr Frauen, die über Rücken-, Knie- oder Beinverletzungen klagen. Schwangeren Frauen, die mehrmals am Tag Wasser holen müssten, drohten Beckenschäden und Fehlgeburten; hoch sei auch das Risiko, unterernährte Kinder zur Welt zu bringen. «Die Dürre hat zahlreiche Bauern in die Armut getrieben. Daher suchen uns viele Patienten nicht mehr wegen kleinerer Beschwerden auf, sondern warten, bis sich ihr Zustand verschlimmert hat. Natürlich sind sie dann schwieriger zu behandeln.»
Wie zahlreiche seiner Kollegen sieht sich Shinde inzwischen auch als eine Art Sozialarbeiter. Die Hälfte seines Arbeitstags, erzählt er, informiere er Patienten darüber, wie man Regenwasser sammelt und speichert. «Als Gesundheitsexperten wissen wir um die Bedeutung von Wasserhygiene. Deshalb ist es unsere Pflicht, die Menschen über Probleme durch verseuchtes Wasser aufzuklären und wasserbezogenen Erkrankungen vorzubeugen.»
Ausgetrocknete Seen, arbeitslose Fischer
Eine halbe Autostunde von Hatkarwadi entfernt, an der Straße nach Beed, pumpen Tankwagen die letzten Reste des Ukhanda-Sees ab. Noch vor zwei Jahren war der See wasserreich und voller Fische – und damit Lebensgrundlage zahlreicher Fischerfamilien, die an seinen Ufern in Zelten leben. Auf dem Trockenen liegende Fischerboote zeigen an, wo einst die Wasserlinie verlief, bevor die Tankwagen kamen und dem See das Leben aussaugten. Vom einstigen Ufer geht man zehn Minuten über das unebene Seebett, vorbei an weiteren Booten, bis an die letzten verbliebenen Wasserflächen. Ohne anhaltenden Regen, der laut Meteorologen kaum wahrscheinlich ist, wird es hier in wenigen Monaten keinen Tropfen Wasser mehr geben. Für alle Städte und Dörfer im Umkreis von 75 Kilometern, die seit zwei Jahren durch diesen See versorgt werden, wird dann eine weitere kostbare Wasserquelle versiegt sein.
Was sollen wir denn tun, wenn der Regen ausbleibt?
Dann werden auch die Fischerfamilien vom Seeufer in die Stadt ziehen müssen, um dort Arbeit zu finden. Narain Kachre, ein 38 Jahre alter Vater von vier Kindern, ist das Oberhaupt der Fischergemeinde und beschäftigt 12 Arbeiter. Seit 18 Jahren lebt und arbeitet er am See, aber jetzt blickt er in eine düstere Zukunft: «Als Fischer lebe ich vom Wasser», sagt er. «Was sollen wir denn tun, wenn der Regen ausbleibt? Ein paar Fische gibt es noch, aber der Bestand ist stark geschrumpft. Als es noch genug Wasser gab, haben wir am Tag gut 200 Kilo Fisch gefangen. Jetzt sind es kaum noch fünf Kilo.»
Mangelhafte Bewirtschaftung verschlimmert die Lage
Neben ihm steht Vaibhav Kakde, Bezirksvorsitzender der Partei «Maharashtra Navnirman Sena» (MNS) in Beed, und macht seinem Ärger über eine unleugbare Tatsache Luft: dass nämlich die schlimmsten Auswirkungen der Dürre hätten vermieden werden können. «Alle zwei oder drei Jahre», sagt der Lokalpolitiker, «gibt es irgendeine Dürre, aber diese ist die größte seit 1973. Und doch sie ist anders als die von 1973.» Damals sei es eine natürliche Dürre gewesen. Die jetzige aber sei menschengemacht. «Der fehlende Regen ist schlimm, aber es wird auch zu wenig Vorsorge betrieben. Der Staat investiert nicht in Wasserspeicherung. Würde man die Speicherung und Entnahme von Wasser verbessern und für eine vernünftige Bewässerung sorgen, kämen wir wahrscheinlich auch mit geringeren Regenmengen zurecht.»
Die indische Wasserkrise ist weitgehend hausgemacht.
Unterstützung erhält Kakde von einem der führenden Wasserexperten des Landes. Professor Rajendra Singh ist Träger des «Stockholm Water Prize», gewissermaßen der Nobelpreis für Wassermanagement. Auch Singh beschreibt die indische Wasserkrise als «weitgehend hausgemacht und vor allem unserer Entwicklungspolitik zuzuschreiben». Er verweist darauf, dass viele indische Bauern ausschließlich Brunnenwasser zur Bewässerung nutzten statt auch aufgefangenes und gespeichertes Regenwasser. Diese Praxis sei jahrzehntelang nicht kontrolliert oder reguliert worden.
«Mit den neuen Technologien der Wasserextraktion haben wir Raubbau an unseren Wasserressourcen betrieben, speziell am unterirdischen Wasser», sagt Singh in einem Interview mit der Zeitung «The Australian» mit Blick auf die immer tieferen Brunnenbohrungen. «Deshalb gibt es in vielen Teilen Indiens so starke Dürren.» Hinzu kommt, dass in Maharashtra großflächig Zuckerrohr angebaut wird, eine ungemein durstige Nutzpflanze, die den Boden auslaugt und zunehmend unfruchtbar macht. Bemühungen, Bäche und Flüsse zu revitalisieren, Stauseen zu bauen oder Teiche anzulegen, seien dagegen im Sande verlaufen, so Singh. Falls die Regierung das Grundwasserproblem nicht angehe, drohe Indien massenhafte Migration, wie sie heute schon im Nahen Osten und in Afrika zu sehen sei.
Eine Erfolgsgeschichte
Nördlich von Beed, am National Highway 52 in Richtung der ebenfalls unter der Dürre leidenden Millionenstadt Aurangabad, deren Bewohner nur alle zwölf Tage Leitungswasser erhalten, liegt Pandhari. Das kleine Dorf wäre nicht weiter bemerkenswert, gäbe es hier nicht fast das ganze Jahr über Wasser. Und in Pandhari hoffen sie, schon bald genug von dem, was ihnen der Monsun bringt, speichern zu können, um damit das ganze Jahr über die Runden zu kommen.
Das Dorf erhält Hilfe der «Nabhangan Foundation», einer NGO, die von der Bollywood-Schauspielerin Rajshri Deshpande betrieben wird. Geboren und aufgewachsen in einer Bauernsiedlung bei Aurangabad, musste Deshpande als Kind miterleben, wie die Dürre ihren Vater zwang, sein Land zu verkaufen und mit der Familie in die Stadt zu ziehen. «Noch immer, 30 Jahre später, haben wir das Problem nicht im Griff», sagt sie. «Kein Wasser, keine Lösung, nichts.»
Wir dürfen das nicht weiter hinnehmen.
Wenn sie nicht gerade für die Netflix-Serie «Der Pate von Bombay» vor der Kamera steht, trifft man die Schauspielerin oft in ihrem «Patendorf» an, wo sie scheinbar unlösbare Probleme zu lösen hilft. Aufgerüttelt wurde sie 2015 durch Zeitungsberichte über eine Welle von Selbstmorden unter den Bauern ihrer Heimatregion Marathwada. Die Zahl der hiesigen Bauern, die sich wegen der Dürren das Leben genommen haben, ist seither auf etwa 4.700 gestiegen. Als Deshpande damals von den Selbstmorden las, beschloss sie, Marathwada zu bereisen, um sich ein eigenes Bild von der Verzweiflung der dürregeplagten Menschen zu machen.
Mithilfe von Vertretern vor Ort haben Deshpande und ihre NGO in Pandhari viel bewirkt. Durch relativ simple Lösungen wie einen verbreiterten und vertieften Kanal kann sich das Dorf nun auch bei geringen Niederschlägen gut acht Monate im Jahr selbst mit Wasser versorgen. Ein Programm zur Anpflanzung von Bäumen soll den Grundwasserspiegel wieder anheben, sodass das Wasser im Kanal nicht so rasch versickert.
Falsche staatliche Prioritäten
Allerdings, gibt Yogesh Kalore, ein hiesiger Bauer, zu bedenken, könne ein einziges Dorf nicht den Grundwasserhaushalt der ganzen Region in Ordnung bringen. «Die Regierung gibt viel Geld dafür aus, Dörfer per Tankwagen mit Wasser zu versorgen», sagt er. «Sie sollte es lieber für gute Bewässerungssysteme ausgeben. In der ganzen Region sollte man die Kanäle ausbessern und Bäume pflanzen, damit es flächendeckend wieder mehr Wasser im Boden gibt.»
Jüngste Klimamodelle geben wenig Anlass zur Hoffnung, dass Dörfer wie Hatkarwadi noch gerettet werden können. Ältere Bauern wie Balaji, die sich ihrem Schicksal ergeben, werden wegen des Wassermangels vielleicht nie mehr eine gute Ernte einfahren. Oder gar nie mehr etwas anpflanzen. Umso bedeutsamer ist, was in Pandhari geschieht: Es ist ein Beispiel dafür, wie man mit dem sich wandelnden Klima umgehen und zugleich das traditionelle Leben auf dem Land verbessern kann. Ermutigt vom ersten Erfolg haben die Bewohner von Pandhari kürzlich mit dem Bau einer neuen Schule begonnen.
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Die Untergehenden
Ob in Kenia, Alaska oder Papua-Neuguinea: Die Folgen des Klimawandels werden weltweit spürbar. Eine Massenflucht wird einsetzen.
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«Bangladesch kann zum Vorbild werden.»
Der Klimawandel betrifft Bangladesch besonders. Gerade deshalb, so der Aktivist Jahangir Hasan Masum, sollte dort in eine nachhaltige Energiezukunft investiert werden.