Ein Leuchtturm für Berlin
Ein Bericht von Petra Völzing
Seit zehn Jahren kämpft eine Berliner Genossenschaft für konsequenten Klimaschutz und eine Beteiligung am Stromnetz. Jetzt ist sie auf der Zielgeraden.
Ein Oktoberabend während der Koalitionsverhandlung zur neuen Berliner Landesregierung. In der Moabiter «Kulturfabrik» geht es zur Sache: Mitglieder der «BürgerEnergie Berlin» (BEB) stecken über Planzeichnungen und frisch gemalten Transparenten die Köpfe zusammen. Sie bereiten eine Aktion vor dem Roten Rathaus vor, um laut für ihre zentrale Forderung zu trommeln. Die letzte Senatsregierung nämlich hatte eine Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern am Berliner Stromnetz durch eine Genossenschaft in ihrem Koalitionsvertrag zum Ziel gesetzt – dies aber bis zum Ende der Legislatur nicht mehr verwirklicht.
«Wir wollen erreichen, dass die neue Regierung das jetzt mit uns realisiert», sagt BEB-Vorstand Christoph Rinke. Dafür soll vor dem Rathaus ein öffentlichkeitswirksames Zeichen gesetzt werden – ein von Sonnenstrahlen umkränzter Berliner Fernsehturm als Symbol: «Eine Bürgerbeteiligung am größten deutschen Netz, das hätte Wumms. Damit wäre Berlin ein leuchtendes Beispiel, wie aktive Bürgerinnen und Bürger gemeinsam mit der Politik die Zukunft ihrer Stadt gestalten», ist sich Rinke sicher.
Unerschrocken gegen den Fossilkonzern
Gegründet hatte sich die BEB mit dem Ziel, durch ein Stromnetz in Bürgerhand Teilhabe und Mitbestimmung für Bürgerinnen und Bürger zu erreichen. Dass sie damals den Mut hatte, sich mit dem Berliner Netzbetreiber Vattenfall zu messen, zeigt die Unerschrockenheit der jungen Bürgergenossenschaft. Bis heute konnte sie beachtliche zwölf Millionen Euro einsammeln – von unterschiedlichsten Menschen, die auch ohne konkretes Beteiligungsangebot Bereitschaft zum Mitmachen demonstrieren wollten.
Die im Dezember 2011 gegründete Genossenschaft trat als Bieterin für das städtische Stromnetz auf, als das Land Berlin 2012 turnusgemäß nach einem Netzbetreiber für die nächsten 20 Jahre suchte. Das Ziel der BEB: Vattenfall vertreiben und mit dem Land Berlin einen gemeinsamen Netzbetrieb aufbauen. Sieben Jahre später hatte sie es unter die letzten drei Bewerber geschafft. Der Zuschlag für das Netz ging zwar letztlich an das Land Berlin alleine – doch die BEB behielt ihr Ziel beharrlich im Auge und warb unverdrossen weiter für einen landeseigenen Netzbetrieb mit Mitspracherechten durch eine Bürgergenossenschaft. «Die positive Resonanz und der Zuspruch von so vielen Menschen hat uns auf dieser langen Strecke immer wieder neu motiviert», so Christoph Rinke, «und sie haben unsere Überzeugung bestätigt, dass eine genossenschaftliche Beteiligung tatsächlich Realität werden kann.»
Berlin steht vor einer Herkulesaufgabe
Mitte 2021 kaufte das Land Berlin sein Stromnetz zurück – ein erster wichtiger Schritt, denn auch das Land hat Größeres vor: Es will bis 2045 Klimaneutralität erreichen. Wesentlicher Baustein dabei ist der ambitionierte «Masterplan Solarcity», der vorsieht, den Solarstromanteil in Berlin massiv zu erhöhen – von derzeit einem auf 25 Prozent bis 2050. Das bedeutet, dass von heute an jedes Jahr so viel Photovoltaikleistung zugebaut werden muss, wie in den vergangenen 25 Jahren insgesamt installiert wurde. Für diesen rasanten Ausbau spielt das Stromnetz eine entscheidende Rolle, da jede einzelne Anlage technisch ins Netz integriert werden muss. So steht das Land Berlin vor einer Herkulesaufgabe. Allein ein Drittel der neu entstehenden Leistung muss laut einer Analyse der «Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin» auf die Dächer von Wohnhäusern, die Privatpersonen gehören, gepackt werden. Das wären rund 150.000 Kleinanlagen auf Mietshäusern, auf Dächern von Eigentümergemeinschaften, auf Einfamilienhäusern.
«Bei diesem Solarboom müssen die Bürgerinnen und Bürger dringend eingebunden werden, und zwar institutionell», betont Rinke. Netzbetreiber und Bürger sollten ihre künftige Zusammenarbeit partnerschaftlich und kooperativ gestalten. Die bürgerschaftlichen Solaranlagenbetreiber benötigen einen unbürokratischen und niederschwelligen Zugang zum Netz – und der Stromnetzbetreiber muss lernen, die Bedürfnisse der Betreiber zu verstehen, um schnell und effizient voranzukommen. Bislang war die Aufgabe eines Stromnetzbetreibers, Energie aus wenigen großen Anlagen auf reine Verbraucher zu verteilen. «Ab jetzt wird der Gesprächsbedarf aber gewaltig zunehmen, denn es kommen viele neue Akteure hinzu», erwartet Christoph Rinke. «Wir bringen die Perspektiven der Bürgerinnen und Bürger ein – und unsere Expertise aus zahlreichen Projekten, die wir begleitet und realisiert haben.»
Ideen unter die Menschen bringen
Das Engagement der BEB für mehr Bürgerbeteiligung, Klimaschutz und Solarstrom kommt in Berlin gut an. Das erlebt Matthias Hinnecke, der sich ehrenamtlich für die Genossenschaft engagiert und an den Infoständen der BEB für die gemeinsame Sache wirbt: «Da kommen Leute mit den verschiedensten Hintergründen, die mitwirken und teilhaben wollen», erzählt er. Viele berichten von ihren eigenen Erfahrungen und Nöten, wenn sie als Laien selbst Energie erzeugen wollen. Hinnecke, freiberuflicher Berater für Photovoltaik und Energieeffizienz, ist fast von Anfang an bei der BEB dabei. Für die Idee der Bürgerenergie brennt er, seit er die «Schönauer Stromrebellen» und ihre Geschichte von der erfolgreichen Übernahme des lokalen Stromnetzes kennengelernt hat. Mit dem daraus entstandenen genossenschaftlichen Ökostromversorger Elektrizitätswerke Schönau verbindet die BEB seit Jahren eine Kooperation: Sie vertreibt EWS-Ökostrom – und erhält dafür Unterstützung für ihre Arbeit.
Sein Wissen und seine Erfahrung teilt Hinnecke gerne mit den Besuchern an den Infoständen. «Auch wenn es einiges an Zeit kostet, mag ich die tiefergehenden Gespräche ganz besonders. Man erfährt, wie vielfältig die Fragestellungen sind – und es macht mir viel Spaß, anderen mit Informationen und Tipps weiterzuhelfen», erzählt er, während er die Infomaterialien im Lastenfahrrad verstaut. Sechs Stunden hatte er gerade am BEB-Infostand auf einem Sommerfest im Ortsteil Biesdorf gestanden. Ein Samstag von vielen Nachmittagen und Abenden, an denen er unterwegs ist. Das sei manchmal schon strapaziös, sagt er. «Aber der Einsatz lohnt sich. Auch wenn wir nicht immer gleich neue Mitglieder gewinnen, bringen wir doch unsere Idee unter die Leute.»
Großer Zuspruch, breit gefächerte Aktivitäten
Mittlerweile bringen sich über 3.000 Menschen auch finanziell für eine Stromnetzbeteiligung ein. Der Bekanntheitsgrad der Genossenschaft ist vielleicht auch deswegen gestiegen, weil sie sich aktiv am politischen Diskurs beteiligt. So organisierte die BEB vor der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus eine energiepolitische «Netzwoche» unter dem Motto: «Unser Klima! Unser Netz! Unsere Chance!» Den Abschluss bildete eine viel beachtete Podiumsdiskussion mit den Spitzenkandidatinnen und -kandidaten zur künftigen Klima- und Energiepolitik und zur neuen Rolle des Stromnetzes. «Das Ziel eines klimaneutralen Berlins bedeutet mehr als nur der Zubau von vielen Solaranlagen. Klimaneutralität verlangt eine tiefgehende Transformation der Gesellschaft, die wir begleiten wollen», so Christoph Rinke.
Wir möchten Ideen für eine zukunftstaugliche Stadt entwickeln und Menschen Raum bieten, selbst aktiv zu werden.
Dafür engagiert sich die BEB auf unterschiedlichen Ebenen: Neben politischen Formaten thematisiert sie bei Informations- und Kulturveranstaltungen wie der «Langen Nacht des Klimas» ganz besonders die gesellschaftlichen Veränderungen durch den Klimawandel. Eigene Solarprojekte runden das Spektrum ab. «Sei es technisch, politisch oder emotional – uns geht es immer auch um Gemeinschaftlichkeit und soziale Innovation», erklärt Rinke. «Wir möchten Ideen für eine zukunftstaugliche Stadt entwickeln, diese mit Leben füllen und dabei unterschiedlichsten Menschen Raum bieten, selbst aktiv zu werden.»
Das spiegelt sich auch in dem breiten Spektrum an Sichtweisen innerhalb der BEB wider: Unter den Mitgliedern sind Studierende und Ruheständler, technisch Versierte und gesellschaftspolitisch Engagierte, Bürgerenergieexperten, Menschen mit viel und mit wenig Einkommen. Selbst ein ehemaliger Wirtschaftsminister reiht sich ein. Auch in ihrem Organisationsteam, das sich um Veranstaltungen kümmert, Projekte begleitet und neue Ideen ausheckt, finden Ehrenamtliche mit ganz unterschiedlichen Interessen und Fähigkeiten zusammen. Ebenso vielfältig sind auch die Themen, die im Team diskutiert werden. Es geht nicht nur um Solartechnik und Fragen der Stromnetzbeteiligung – auch Fragen zu sozialer Gerechtigkeit oder zur Digitalisierung werden beispielsweise behandelt.
Ich möchte etwas bewegen und kann dabei auf andere bauen – ein gutes Gefühl.
Diese Offenheit gefällt auch dem Teammitglied Kirsten Heininger. Beruflich in der Umweltbildung tätig, ist sie seit 2014 bei der BEB aktiv. «Die politische und soziale Ausgestaltung der Energiewende ist mir wichtig», erklärt sie. Eines ihrer Schwerpunktthemen ist Gleichberechtigung: «Wir möchten viele Menschen erreichen, da gehört es für die BEB auch dazu, die Geschlechtergerechtigkeit zu stärken», sagt sie. «Deshalb achten wir beispielsweise darauf, dass sich auf Veranstaltungen Referentinnen und Referenten die Waage halten und wir eine gendergerechte Sprache pflegen.» Heininger ist spürbar stolz auf das Team: «Jeder und jede bringt sich ein, wie es eben passt», erzählt sie. «Ich möchte hier etwas bewegen und kann dabei jederzeit auf die Unterstützung der anderen bauen – das ist ein gutes Gefühl.»
Eine Chorprobe mit unerwartetem Nachhall
Die ehrgeizige Idee einer genossenschaftlichen Beteiligung am Berliner Stromnetz hatten im Sommer 2011 zwei Frauen: «Das haben Luise Neumann-Cosel und ich nach einer gemeinsamen Chorprobe ausgeheckt», freut sich Arwen Colell, eine der Initiatorinnen, noch heute. Sie wollten unbedingt verhindern, dass bei der Stromnetzvergabe Akteure wie die Kohle- und Atomkonzerne Vattenfall, Eon oder die «State Grid Corporation of China» zum Zuge kommen. Stattdessen sollten Klimaschutz, Energiewende und Teilhabe der Bürgerinnen und Bürger leitende Gedanken sein. Mit ihrem mutigen Plan konnten die Freundinnen schnell viele Menschen gewinnen – der Grundstein für die größte Energiegenossenschaft Berlins war gelegt. Bis heute sind die beiden bei der BEB aktiv und entwickeln als Aufsichtsratsmitglieder die Genossenschaft weiter.
«Der schnelle Mitgliederzuwachs war uns Beleg dafür, dass es bei der Stromnetzübernahme nicht nur um technische Infrastruktur geht. Stromnetze sind ein Teil der Daseinsvorsorge – und damit ein zutiefst gemeinschaftliches Thema, das auch gemeinsam ausgehandelt und getragen werden muss», sagt Colell. Die Politologin, die über die Potenziale der Energiewende in Bürgerhand promoviert hatte, wurde 2021 in den Aufsichtsrat des mittlerweile landeseigenen Unternehmens «Stromnetz Berlin» berufen: ein wichtiges politisches Signal in Richtung genossenschaftliche Beteiligung. Sie hält die Bürgerenergie für einen essenziellen Treiber der dezentralen Energiewende: «Die Energiewende berührt unseren Alltag in vielen Bereichen. Sie ist viel mehr als ein technologischer Umschwung oder ein rein politischer Prozess: Sie stellt eine gesamtgesellschaftliche Veränderung dar», sagt Colell – und fügt entschlossen hinzu: «Bürgergenossenschaften sind in der Energiewende der richtige Weg, weil sie eine gemeinschaftliche Ausrichtung bei zentralen Aspekten der Daseinsvorsorge glaubhaft verkörpern.»
Teilhabe ermöglichen, Projekte vorantreiben
Deshalb will die BEB mit ebenso breit gefächerten wie partizipativen Angeboten möglichst viele Menschen für ihre Sache gewinnen. So hat das Team jüngst die Laubenkultur als Aktionsfeld entdeckt: «In Berlin gibt es sehr viele Schrebergärten, die überwiegend ans Stromnetz angeschlossen sind. Es wäre doch eine tolle Sache, wenn 60.000 Berliner Laubenpieper mit einer kleinen Solaranlage auch Strom ernten könnten», schwärmt Christoph Rinke.
Mit ihren Mieterstromprojekten dagegen ermöglicht die BEB Menschen, die nicht selbst über Dachflächen verfügen, die Teilhabe an der Energiewende. Darüber hinaus wirbt die BEB auch für Balkonmodule – eine besonders niederschwellige Möglichkeit, selbst produzierten Sonnenstrom zu nutzen. Für Eigenheimbesitzer erprobt sie, wie sich die in der Schweiz erfolgreich umgesetzte Idee der Selbstbaugenossenschaft auf Berlin und die hiesigen Rahmenbedingungen übertragen lässt: Bei einem Pilotprojekt helfen BEB-Mitglieder sich gegenseitig dabei, PV-Anlagen auf ihren Dächern zu installieren, um Kosten zu sparen, Know-how zu teilen – und natürlich auch, um gemeinsam Spaß zu haben.
Am Tresen der Kiez- und Kulturkneipe «Laika» spekuliert derweil Christoph Rinke mit Stefan Fürstenau, dem Vorstand der Kulturfabrik Moabit, ob die Pandemielage im nächsten Jahr wohl eine Neuauflage der «Langen Nacht des Klimas» zulassen wird. Unter dem Motto «Wissen, Fühlen, Handeln» hatten sie 2019 ein dichtes Programm von 45 Angeboten auf die Beine gestellt – mit Filmen, Musik, Workshops und Impulsvorträgen rund um die Herausforderungen und Folgen des Klimawandels.
Für Stefan Fürstenau war die Veranstaltung ein voller Erfolg: «Wir hatten rund 800 Besucherinnen und Besucher, die mitmachten, diskutierten und gemeinsam feierten. Die Leute haben erlebt, dass ein ‹Weiter so› nicht geht – aber auch, dass man zupacken, gestalten und die Welt zum Guten verändern kann.» Das treibt auch Christoph Rinke in seiner Arbeit als Vorstand an: «Viele Genossenschaften leben vor, in welche Richtung sich die Gesellschaft entwickeln muss, damit unser Planet nicht weiter Schaden nimmt: Nicht Wachstum und Gewinnmaximierung sind der Motor für ihr Engagement, sondern das Wohl der Menschen und der Umwelt.»
Die Bürgerinnen und Bürger sind nicht nur bereit, sondern auch mit Herzblut dabei.
Ende Oktober, Kaiserwetter am Roten Rathaus: Die sorgfältig aus Rettungsfolie geschneiderten Sonnenstrahlen werden entrollt und mit Stangen rund um den «kleinen Bruder» des Berliner Fernsehturms drapiert. Hinter dem grünen Transparent der BürgerEnergie Berlin recken Mitstreiter und Mitstreiterinnen Pappschilder in die Höhe: «Unser Klima! Unser Netz! Unsere Chance!» Diesen Appell will man der künftigen Senatsregierung für die Koalitionsverhandlungen noch einmal mit auf den Weg geben. Das Positionspapier der BEB liegt bereits im E-Mail-Postfach des Verhandlungsteams. Auch wenn die künftigen Koalitionäre selbst nicht vorbeischauen, ist die Stimmung zuversichtlich. «Worum es uns geht, haben wir ja auf geduldiges digitales Papier gepackt – und hier zeigt sich noch mal, dass die Bürgerinnen und Bürger nicht nur bereit, sondern auch mit Herzblut dabei sind», resümiert Matthias Hinnecke.
Drei Wochen später ist der neue Koalitionsvertrag da – und mit ihm der Satz: «Die Koalition strebt mehr Mitwirkungsmöglichkeiten der Bürger*innen mittels der BürgerEnergie Berlin am Stromnetz an, um so den Berliner*innen die Möglichkeit zu geben, die Energiewende konkret mitzugestalten und zu einem öffentlichen Unternehmen neuer Art beizutragen.» Für Berlin sei das eine Riesenchance, erklärt Arwen Colell. «Wenn wir ein modernes öffentliches Unternehmen gemeinsam mit der Bürgerschaft auf die Beine stellen können. Die Tür ist nun weit offen – jetzt brauchen wir für die Gestaltung der klimaneutralen Zukunft wirklich jede und jeden.» Der nächste Schritt? «Unsere Party zum zehnten Geburtstag der BEB – und die Koalitionserklärung ist ja auch ein Grund zu feiern!», meint Christoph Rinke lächelnd. «Und danach beginnt die alles entscheidende Etappe!»
Dieser Text ist auch auf Englisch erschienen. / Titelfoto: Saskia Uppenkamp
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