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Individuelle Energielösungen

Jetzt auf Wärmepumpe umsteigen

Gut beraten zur klimafreundlichen Heizung

Mit einer Wärmepumpe heizen Sie zuverlässig und klimafreundlich – und können beim Umstieg von umfangreichen Fördermöglichkeiten profitieren. Mit unserem Kooperationspartner Green Planet Energy weisen wir Ihnen den Weg durch den Förderdschungel und unterstützen Sie dabei, Ihre persönliche Wärmelösung installieren zu lassen. Ob durch eine fundierte Telefonberatung oder mit umfassender Begleitung beim Umstieg: Starten Sie jetzt in Ihre persönliche Wärmewende!

Warum auf die Wärmepumpe setzen?

Ein Einfamilienhaus, an dem eine Wärmepumpe angebracht ist
Foto: Vaillant GmbH

Klima schonen, Kosten sparen

Durch den Einsatz einer Wärmepumpe erzeugen Sie im Vergleich zu fossil betriebenen Heizungssystemen wie z. B. Gaskesseln deutlich weniger CO₂ – und heizen, wenn Sie Ihre Wärmepumpe mit 100% Ökostrom betreiben, sogar komplett emissionsfrei. Ergebnisse aus Feldstudien des Frauenhofer ISE zeigen, dass Wärmepumpen sowohl im Neu- als auch im Altbau schon heute den Ausstoß von CO₂-Emissionen deutlich senken – und damit spürbar beim Klimaschutz helfen.

Auch wirtschaftlich rechnet sich der Umstieg in der Regel: Gerade bei Einfamilienhäusern erweisen sich Wärmepumpen im Betrieb nicht nur als die deutlich umweltfreundlichste, sondern auf Dauer auch als die wirtschaftlichste Form der Wärmeversorgung. Und auch bei Mehrfamilienhäusern ist der Einsatz von Wärmepumpen über die Jahre gerechnet meist günstiger als eine neue Gasheizung – vor allem angesichts der absehbaren CO₂-Preissteigerungen in den nächsten 20 Jahren.

Wärmepumpen für Bestandsgebäude

Die Beratung unseres Kooperationspartners richtet sich vorrangig an Besitzer:innen von Bestandsgebäuden. Für diese sind Luft-Wasser-Wärmepumpen besonders geeignet, weil sie auch nachträglich mit relativ geringem Aufwand eingebaut werden können.

Eine Wärmepumpe vor einer Hauswand
Foto: Vaillant GmbH

Wärmepumpe «aroTHERM plus»

Aus diesem Grund berät Green Planet Energy in Hinblick auf die Einbindung des Modells «aroTHERM plus» von Vaillant. Diese hochmoderne Luft-Wasser-Wärmepumpe ist sehr leise und effizient – und arbeitet mit dem besonders klimafreundlichen Kühlmittel Propan. Durch diese technische Auslegung kommen Sie über die Grundförderung hinaus in den Genuss einer zusätzlichen staatlichen Förderung von 5Prozent.

Bis zu 70 Prozent staatliche Förderung erhalten

Um die Wärmewende schnell voranzubringen, wird der Einbau klimaschonender Heiztechnologie im Rahmen der «Bundesförderung für effiziente Gebäude» über die KfW gefördert – und das bis zu einer Höhe von 30.000 Euro. Detaillierte Informationen hierzu finden Sie auf der Website der KfW.

Komponenten der KfW-Förderung


Grund­förderung

Der Einbau einer Wärmepumpe wird mit einer Grundförderung von 30 Prozent unterstützt.

Effizienz-Bonus

Zusätzlich zur Grundförderung erhalten Sie für die Luft/Wasser-Wärmepumpe «aroTherm plus» 5 Prozent Effizienzbonus, da ein natürliches Kälte­mittel eingesetzt wird.

Klimageschwindigkeits-Bonus

Diesen Bonus von 20 Prozent erhalten Sie als selbstnutzende:r Eigentümer:in, wenn Sie Ihre funktions­tüchtige Öl-, Kohle-, Gas-Etagen-, Nacht­speicher­heizung oder mindestens 20 Jahre alte Gas­heizung oder Biomasse­heizung aus­tauschen.

Einkommens-Bonus

Als selbstnutzende:r Eigentümer:in erhalten Sie einen zusätzlichen Einkommens-Bonus von 30 Prozent, wenn Ihr Haushalts­jahres­einkommen maximal 40.000 beträgt.

Beratungs- und Service-Angebote

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    Über die Kooperation mit Green Planet Energy

    Neben der Energiewende ist die Wärmewende ein entscheidender Schritt auf dem Weg zur Klimaneutralität. Um die Dekarbonisierung der Wärmeversorgung zu stemmen, gilt es Kräfte zu bündeln. Daher bieten wir gemeinsam mit Green Planet Energy einen Beratungsservice für die Planung und Installation von Wärmepumpen für zu Hause an.

  • Fragen und Antworten zur Wärmepumpe

    • Informieren Sie sich einfach anhand unserer Fragen und Antworten zur Wärmepumpen-Beratung. Falls Sie weitere Fragen haben, erreichen Sie den GPE-Service montags, mittwochs und freitags von 10:00 bis 12:00 Uhr sowie dienstags und donnerstags von 15:00 bis 17:00 Uhr unter der Rufnummer 040 808 110 710 – oder per Mail.

    • Ideal für Bestandsgebäude – und besonders klimaschonend

      Luft-Wasser-Wärmepumpen sind die perfekte Lösung für Bestandsgebäude. Sie können mit geringem Aufwand auch nachträglich installiert werden – ohne, dass zum Beispiel das Erdreich erschlossen werden muss.  Auch fürs Klima sind Luft/Wasser-Wärmepumpen die erste Wahl, besonders wenn sie wie die «aroTherm plus» von Vaillant mit dem klimaschonenden Kältemittel Propan – technischer Name: R290 – betrieben werden.

    • Ja – und zwar meist ziemlich problemlos  


      Wärmepumpen können auch Bestandsgebäude effizient heizen. Wichtig ist, dass Sie vor der Installation – zum Beispiel über unsere Beratung im Rahmen des Rundum-Service-Paketes – eine Heizlastberechnung und einen Heizflächenabgleich durchführen lassen. So können wir feststellen, ob Ihre Räume bei niedriger Vorlauftemperatur (also mit wenig Energieaufwand) angenehm warm werden. Falls nicht, hilft es oft schon, einzelne Heizkörper auszutauschen. Auch eine nachträgliche Sanierung ist – außer in Extremfällen – kein Problem.  

    • PV-Anlage, Energiemanagementsystem und Batteriespeicher sind ideale Ergänzungen

      Mit einer Photovoltaikanlage sparen Sie zusätzlich Kosten, weil Sie Ihre Wärmepumpe teilweise mit selbst erzeugtem Strom betreiben können. Die PV-Anlage können Sie übrigens auch dann noch problemlos integrieren, wenn die Wärmepumpe bereits installiert ist. Idealerweise nutzen Sie zusätzlich ein Energiemanagementsystem und einen Batteriespeicher. So benötigen Sie auch nachts oder bei schlechtem Wetter nicht automatisch Strom aus dem Netz.  

      Wenn Sie Interesse an einer eigenen PV-Anlage haben, bieten wir Ihnen alle Leistungen dazu aus einer Hand!

    • Durch sorgfältige Analyse und optimale Auslegung der Anlage

      Bei der Auslegung der Wärmpumpe ist es vor allem wichtig, dass die Leistung der Wärmpumpe den Heizbedarf des Gebäudes deckt und Ihnen ausreichend Warmwasser zur Verfügung steht. Außerdem muss sichergestellt werden, dass alle Räume auch mit niedrigeren Vorlauftemperaturen, idealerweise maximal 55 °C, angenehm warm werden. So arbeitet die Wärmpumpe besonders effizient.

      Im Rahmen des Beratungspakets wird die Gebäudeheizlast eingeschätzt – auf Grundlage der von Ihnen übermittelten Daten Ihres Gebäudes, Ihrer Heizung und Ihres bisherigen Energieverbrauchs. Entscheiden Sie sich für das Rundum-Service-Paket, erstellen wir eine detaillierte Heizlastberechnung inklusive eines Heizflächenabgleichs, mit dem die passgenaue Auslegung der Wärmpumpe sichergestellt wird.

    • Sagen wir mal so: Sie könnten.

      Als engagierte Energiegenossenschaften geht es uns sowie GPE aber natürlich darum, dass möglichst viele Haushalte vollständig auf fossile Energieträger verzichten. Darum zielt die Planung darauf ab, dass die neue Wärmepumpe die alte Heizanlage vollständig ersetzen kann.

    • Das ist wenig empfehlenswert

      Solarthermieanlagen wandeln Sonnenlicht in Wärme um. Das große Problem dabei: Ausgerechnet in den Monaten, in denen Sie viel Heizwärme benötigen, scheint die Sonne nur selten. Solarthermie kann Ihre Wärmepumpe also gerade in der Heizsaison kaum unterstützen. Ganz im Gegenteil besteht sogar die Gefahr, dass eine zusätzliche Solarthermieanlage den optimalen Betrieb der Wärmepumpe stört. Hinzu kommen außerdem höhere Anschaffungs- und Installationskosten.

      Weil Sie mit einer Solarthermie-Anlage kaum Strom sparen, lohnen diese sich meist nicht. Wir raten darum klar davon ab, eine Wärmepumpe zusammen mit Solarthermie laufen zu lassen.

      Gerade bei Anlagen, die bereits älter sind oder nur der Warmwassererwärmung dienen, sollten Sie beim Umstieg auf eine Wärmepumpe auch in Erwägung ziehen, die Solarthermieanlage stillzulegen.  

    • Das hängt teils von länderspezifischen Regelungen ab

      In vielen Bundesländern können die Landesbauordnung oder Grundsätze zum Lärmschutz beeinflussen, wo eine Wärmepumpe aufgestellt werden darf. Dies gilt besonders für Reihenmittelhäuser.  


      Unsere Empfehlung: Tauschen Sie sich am besten frühzeitig direkt mit Ihren Nachbar:innen aus. Falls die vorgegebenen Abstände nicht eingehalten werden können, bitten wir Sie, vor der Installation deren formloses schriftliches Einverständnis einzuholen.

    • Platz – und geklärte Rahmenbedingungen

      Für die Installation einer Wärmepumpenanlage muss natürlich ausreichend Platz für zwei zentrale Komponenten vorhanden sein: die Außeneinheit und den Warmwasserspeicher, der innerhalb des Hauses (zum Beispiel im Heizungsraum) steht. Besonders für die Außeneinheit gelten teilweise rechtliche Vorschriften. Diese werden im Rahmen der Beratung natürlich berücksichtigt.

      Haben sowohl Pumpe als auch Speicher ihren Platz gefunden, sind einige technische Voraussetzungen zu beachten – etwa, ob die richtige Vorlauftemperatur erreicht wird oder ob dafür vielleicht einzelne Heizkörper getauscht werden müssen. Auch dazu werden Sie ausführlich beraten.

    • Je näher am Heizungsraum, desto besser

      Am sinnvollsten ist es, die Luft-Wasser-Wärmepumpe möglichst nah am Heizungsraum zu installieren. Allerdings gibt es einige weitere Aspekte, die zusätzlich berücksichtigt werden sollten:

      • Im Winter kann es vor der Pumpe schnell zu Vereisungen kommen. Darum sollte sie möglichst in einem Abstand von drei Metern zum Gehweg stehen.
      • Auch zu Türen und Fenstern (inklusive Kellerfenster und Kasematten) muss ein gewisser Abstand eingehalten werden: nach links und rechts je ein Meter, gemessen von der Unterkante der Wärmepumpe. 
    • Das hängt von den Heizgewohnheiten und den Rahmenbedingungen ab

      Wie viel Strom eine Wärmepumpe verbraucht, hängt von Ihrem persönlichen Heizverhalten, der Art Ihres Gebäudes und der korrekten Auslegung Ihrer Wärmepumpe ab. Darum ist eine individuelle Beratung so wichtig. Wir berechnen im Vorfeld, wie Sie mit der «aroTHERM plus» effizient heizen und so möglichst wenig Strom verbrauchen. 

      Ein Beispiel: Bei einem Wärmebedarf von 12.000 kWh im Jahr und einer Jahresarbeitszahl von 4 werden 3.000 kWh Strom und 9.000 kWh Umweltwärme eingesetzt.