Kaum ein anderer Fußballverein in Deutschland steht so sehr für gesellschaftspolitisches Engagement wie der FC Internationale Berlin, sei es durch sein Engagement gegen Diskriminierung und Rassismus oder für mehr Klimaschutz im und durch Sport. Nicht umsonst wurden sie erst vor Kurzem mit dem Bundesnachhaltigkeitspreis ausgezeichnet.

Wir finden: beim FC Internationale Berlin kann man spüren, dass die Rebell:innenherzen schlagen. Sie gehen nicht nur neue Wege im deutschen Amateurfußball, sondern möchten auch andere begeistern, diesen Weg mit ihnen zu gehen. Wir sind stolz, Klima- und Energiepartner des FC Internationale Berlins zu sein und gemeinsam mit ihnen die Zukunft klimapositiver zu gestalten. Und wir wissen ja: Die Zukunft liebt Rebell:innen. Was das für den FC Internationale bedeutet und warum die Kooperation mit den EWS Schönau dafür so passend ist, erklärt uns Gerd Thomas, der 1. Vorsitzender des Vereins.
Was ist deine schönste Erinnerung an die EWS Schönau?
Tatsächlich die Anfangszeiten der EWS Schönau, die damals bei der taz mein Anzeigenkunde waren. 1981 ließ der CDU-Ministerpräsident in Brokdorf die Hubschrauber über unsere Köpfe fliegen. 1986 gab es die Atomkatastrophe von Tschernobyl. Auch deshalb hat mich das Wort «Stromrebell:innen» gleich gepackt.
Warum hast du dich für die Kooperation mit den EWS Schönau entschieden?
Wir sind privat seit vielen Jahren Kunde und mit dem Rebell:innenstrom immer zufrieden gewesen. Jede Lampe brennt ganz normal. Zudem ist die politische Haltung der EWS Schönau einfach eine klare und richtige Ansage.

Die EWS Schönau setzen sich seit 30 Jahren für Nachhaltigkeit und eine enkeltaugliche Zukunft ein – mit Rebell:innenkraft und Herz. Auch du hast ein Rebell:innenherz – was bringt es zum Schlagen?
Der Einsatz für Solidarität, Zusammenhalt und Umwelt bringt den Blutdruck immer ein bisschen höher. Ein spannendes Amateurfußballspiel natürlich auch.
Warum hat deine Organisation ein Rebell:innenherz?
Weil sie sich seit der Gründung für Frieden, Freiheit, Solidarität und gegen Diskriminierung positioniert, seit einigen Jahren auch verstärkt für Nachhaltigkeit. Das ist im Sport keineswegs selbstverständlich, bringt uns bei vielen aber auch Anerkennung.
Was wünschst du den EWS für die Zukunft?
Weniger populistische Politiker:innen, gesundes Wachstum, mehr Einfluss, und dass ihr euch treu bleibt.
In welchem Bereich würdest du gerne mehr Rebell:innenherzen schlagen hören?
Momentan klar für Demokratie und Menschenfreundlichkeit. Dass man das heute betonen muss, macht mich sehr nachdenklich. Aber wir sind mehr!
Titelbild-Fotograf: Christian Schneider