
Die Produktivgenossenschaft Solarbau Freiburg treibt durch ihre wichtige Arbeit die Energiewende voran und bietet individuelle Lösungen bei der Nutzung von Sonnenenergie. In unserem Interview mit Claus Menig haben wir die Beweggründe für die Partnerschaft mit den EWS beleuchtet. Darin betont er, dass sie gerne mit Kund:innen zusammenarbeiten, die sich aktiv für eine nachhaltigere Lebensweise einsetzen. Als einzige Produktivgenossenschaft in der Branche der Erneuerbaren Energien gehen sie mutig neue Wege und setzen auf die Zufriedenheit ihrer Kund:innen statt auf kurzfristige Gewinne.
Warum habt ihr euch für die Kooperation mit den EWS Schönau entschieden?

Weil wir auch gerne Kund:innen haben, die sich für eine nachhaltigere Lebensweise einsetzen, weil wir auch eine Genossenschaft sind. Unseren Kund:innen erzähle ich seit über 20 Jahren, dass die EWS der beste Stromanbieter sind. Weil die EWS sich politisch engagieren und nicht wie bei so manch anderem Stromversorger Profit an oberster Stelle steht.
Die EWS Schönau setzen sich seit 30 Jahren für Nachhaltigkeit und eine enkeltaugliche Zukunft ein – mit Rebell:innenkraft und Herz. Auch du hast ein Rebellenherz – was bringt es zum Schlagen?
Solarenergie, immer wieder Solarenergie … Wenn ich sehe, wie viele Kriege in der Welt geführt werden, damit Industriestaaten mit günstigen Rohstoffen und Energie versorgt werden, wird mir schlecht. Solarenergie kann hier echte Veränderung bewirken.
Warum hat deine Organisation ein Rebell:innenherz?
Wir sind in Deutschland die einzige Produktivgenossenschaft in der Branche der Erneuerbaren Energien! Genossenschaften gibt es in der Branche viele, aber keine Produktivgenossenschaften. Wir gehen hier wirklich neue Wege … Zufriedene Kund:innen sind unsere Motivation, nicht der schnelle Profit.
In welchem Bereich würdest du gerne mehr Rebell:innenherzen schlagen hören?
Die Idee der Genossenschaft dürfte gerne häufiger umgesetzt werden. Im 3. Reich wurden Genossenschaften verboten, warum wohl?
Alle Bilder: Solarbau Freiburg