Nächtliche Szenerie vor beleuchtetem Laden
#KlimagerechtigkeitJetzt

Aus unserer Kampagne «Klimagerechtigkeit JETZT!» ist dank Illustratorin Stephanie Schoell ein kleines Kunstwerk geworden – und daraus eine Ausstellung.

Klimagerechtigkeit als Kunst

Viel Arbeit, Hirnschmalz und Herzblut hat das EWS-Kommunikationsteam Anfang des Jahres in die Kampagne «Klimagerechtigkeit JETZT!» gesteckt. Denn das Thema ist so wichtig und sollte im Gedächtnis bleiben. Doch nun sind die Newsletter versendet, die Webinare gehalten und die Artikel, Posts und Videos rutschen langsam nach hinten. Damit von all den informativen Formaten nicht nur etwas Content bleibt, der in den unendlichen Weiten des Internets schlummert, haben wir sie in Heftform gebracht – etwas Haptisches, etwas, das man in die Hand nehmen, immer wieder anschauen oder an Freunde weitergeben kann. 

Das Magazin zur Kampagne

Die Gestaltung haben wir in die kreativen Hände von Illustratorin Stephanie Schoell (@amrandederprovinz) gegeben. Und die hat den Inhalten ein komplett neues Gewand verpasst. Mit ihrem expressiven, manchmal fast kindlich anmutenden Zeichenstil und viel Farbenfreude hat sie ein Heft erschaffen, das man genau so gerne anschaut wie liest. Auf 68 Seiten fasst es die wichtigsten Inhalte der Kampagne zusammen und fungiert gleichzeitig als Einstieg in vertiefende Beschäftigung mit dem Thema Klimagerechtigkeit: Über Kurzlinks und QR-Codes, die im gesamten Heft verteilt sind, kann man auf die Artikel und Webinar-Aufzeichnungen kommen. 

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Die Ausstellung zum Magazin zur Kampagne

Auch dieses Unterfangen bedeutete nicht wenig Arbeit. Klar, dass wir den gelungenen Abschluss dann auch feiern wollten. Und wo kommen visuelle Kunstwerke erst richtig zur Geltung? Na klar, bei einer Ausstellung! Darum haben wir – genauer das EWS Campaigning-Team – eine solche zusammengestellt. Für eine Nacht wurde das «studio nagelneu» in Berlin-Neukölln – ein ehemaliges Nagelstudio, das vom Kollektiv Prinzessinnengarten als offener Raum zur Verfügung gestellt wird – zur Pop-up-Galerie. Dort wurden Stephanies Originalzeichnungen wie auch vergrößerte Poster ausgestellt. Die Parole «Macht kommt von machen», Motto der «Radikalen Töchter», empfing die Besucher:innen in extra groß. Die einleitenden Worte kamen von EWS-Campaignerin Jana Balter und von Autor und Aktivist Tadzio Müller, der erläuterte, was Klimagerechtigkeit für ihn bedeutet, und wie wir sie alle leben können: 

«Klimagerechtigkeit ist kein Zustand, sondern eine Aufgabe. Die heißt, denjenigen helfen, die am meisten unverschuldet unter der Krise leiden werden, sei es Hitze, Überschwemmungen oder Lebensmittelknappheit.» 

Stoff zum Nachdenken also, aber natürlich auch für den angeregten Austausch. Die erfreulich zahlreichen Gäste taten genau das ausgiebig und gut gelaunt, bevor wir um zehn die Türen schließen mussten – und diese einmalige Galerie wieder Geschichte war.

Nachbemerkungen

Danke an alle aus dem EWS-Team, die mitgeholfen haben, diese Ausstellung auf die Beine zu stellen, besonders Lea, Jana und Martin. 

Fotos und Video von Jan Brock.

Wenn Sie sich für das Heft interessieren, schreiben Sie gerne eine E-Mail an kampagne [at] ews-schoenau [punkt] de.